An einer Stelle der Ewigkeit gibt es eine Brücke, die den Himmel und die Erde verbindet.
Wegen der vielen Farben nennt man sie die Regenbogenbrücke.
Auf der anderen Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem grünen Gras.
Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist, geht es zu diesem wunderschönen Ort.
Es gibt eine Menge Futter und Wasser und Sonnenschein und unsere Tiere fühlen sich wohl und zufrieden.
Alle Tiere, die einmal krank waren sind wieder gesund und stark,
so wie wir uns an sie in unseren Träumen erinnern, wenn die Zeit vergeht.

Die Tiere sind glücklich und haben alles. Sie laufen und spielen den ganzen Tag zusammen.
Nur eines fehlt ihnen.
Sie vermissen ihre  Menschen, die sie auf der Erde so geliebt und die sie zurückgelassen haben.
So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen, aber der Tag kommt, an dem eines sein Spiel plötzlich unterbricht, innehält und in die Ferne schaut.
Die klaren Augen sind aufmerksam, die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf
und die Augen werden ganz gross.
Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt förmlich über das grüne Gras.
Die Füsse tragen es schneller und schneller.

Es hat DICH gesehen.

Noch bist Du wie ein Punkt in der Unendlichkeit, doch wenn Du und Dein Freund sich dann endlich treffen, gibt es nur noch Wiedersehensfreude, die nicht enden will.
Du nimmst ihn in Deine Arme und hältst ihn fest.
Die glücklichen Küsse regnen über Dein Gesicht, Deine Hände streicheln wieder über den geliebten Kopf und Du schaust endlich wieder in die treuen Augen Deines geliebten Tieres, das so lange aus Deinem Leben verschwunden war, aber nie aus Deinem Herzen.
Dann geht Ihr zusammen über die Regenbogenbrücke
und Ihr werdet nie wieder getrennt sein…

 

 

 

Gedicht von Paul C. Dahm

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...in loving Memory

 

 
Schorsch   23.01.1998    *06.12.2007

 

 

unsere Katzen:
Max,  Roy , Sieglinde, Lisa,  Heinz,  Gerda, Paul *02.08.2008

 

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Der Tag ist gekommen

Der Tag ist gekommen, und alles war wie immer.
Der Tag ist gegangen, und nichts war mehr wie zuvor.
Der Tag ist gekommen und gegangen, hat mich trauern lassen.
Der Tag ist gekommen und gegangen, hat eine Lücke hinterlassen.
Der Tag ist gekommen und gegangen, hat mir keine Zeit mehr gelassen.
Der Tag ist gekommen und gegangen, an dem mein Hund starb.

Heike Pons aus 'Hunde-Revue' 10/1999

 

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